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Wie mein Burnout mir dazu verholfen hat, meinen Job mit mehr Leichtigkeit zu betreiben.

persönliches

 

Ganz ehrlich, auch jetzt gerade fällt es mir noch schwer über meine Burnout Erfahrung zu schreiben. Es versetzt mich zurück in eine dunkle Zeit in meinem Leben, an die ich mich nicht gerne zurück erinnere. Aber ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen zu unterstützen, die ebenfalls in einer schwierigen Phase ihres Lebens stecken. Daher weiss ich, wie wichtig es ist über genau dieses Tabuthema zu sprechen und aufzuklären. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass sich ein Burnout auf ganz unterschiedliche Art und Weise auswirken kann – das hier ist mein persönlicher Erfahrungsbericht. 

 

Müde, traurig und antriebslos

Ich war gerade 2 Jahre fertig mit dem Studium und habe langsam in einem Unternehmen Fuß gefasst. Als Marketing-Manager:in hatte ich große Verantwortung und war eigentlich für alle Bereiche der digitalen Außendarstellung zuständig. Ich habe meinen Job gerne gemacht, war immer motiviert neues zu lernen und an den Aufgaben zu wachsen – auch wenn es häufig stressig war und es viele kurzfristige To-Do's gab. Doch ganz unbemerkt schlichen sich langsam Symptome ein, die ich nicht erklären konnte. Es war Winter in Berlin und die meisten Berliner:innen können unterschreiben, wie dunkel und trist diese Jahreszeit in der Hauptstadt sein kann. Ich erinnere mich besonders an einen Nachmittag: Ein guter Freund hatte am Abend seinen 30. Geburtstag geplant und ich war mit Freund:innen in der Stadt unterwegs um ein Kostüm für die Mottoparty zu besorgen. Plötzlich war ich so müde, dass ich kaum noch stehen konnte. Es war als hätte ich eine Schlaftablette genommen, mitten am Tag. Ich musste nach Hause und konnte nicht zur Party kommen. Diese Situationen wiederholten sich. Über den Winter hinweg kamen noch weitere Symptome hinzu. Oftmals bin ich mitten in der Nacht mit Herzrasen aufgewacht. Morgens, wenn der Wecker klingelte konnte ich mich kaum aus dem Bett bewegen. Hinzu kamen Atembeschwerden, die mich wirklich zu schaffen gemacht haben. Ich war bei verschiedenen Ärtz:innen, doch kein:r konnte etwas feststellen. 

In diesem Moment ist mir bewusst geworden, dass es psychischer Natur war. Ich habe mich belesen, andere Erfahrungsberichte eingeholt und musste letzten Endes feststellen, dass ich an einem Burnout litt. Für mich war das kaum zu greifen und ich habe mich auch geschämt. Wie kann ein junger Mensch in den Anfang 20.ern so etwas haben? Burnout, das haben doch nur krasse Manager:innen, die schon 30 Jahre im Beruf sind. 

 

Mein einziger Ausweg: Ab auf die Insel!

 

Ich war unglücklich in Berlin und wollte etwas verändern. Ich habe vom Meeresrauschen geträumt, von Sonne und einer aktiven Freizeitgestaltung. Also nahm ich all meinen Mut zusammen, packte meine zwei Koffer und fuhr mit dem Auto bis nach Barcelona. In der sonnigen Stadt angekommen, hatte ich noch 2 Stunden bis die Fähre nach Mallorca abfuhr. Für mich war die Entscheidung nach Spanien auszuwandern essentiell, weil sich seitdem viel in meinem Leben verändert hat. Ich habe mich komplett selbstständig gemacht und arbeite nun Remote als Coach für meine Kund:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ich entscheide selbst, wann ich arbeiten möchte und wann ich Freizeit habe. Das konstant gute Wetter erlaubt es mir, draußen Yoga zu machen, Rollerblades zu fahren oder einfach am Strand zu liegen und mich zu sonnen. Es hat einige Zeit gedauert, aber die Entschleunigung hat mir dabei geholfen, die Symptome langsam wieder abzubauen.

 

Dein Job definiert nicht dein Leben

 

Auch die Einstellung zu meinem Beruf hat sich mit der Zeit verändert. Ich habe damals alles für meine Karriere gegeben, um Dinge anzustreben die mir Status verleiht haben. Von diesen materiellen Vorstellungen und Wünschen habe ich mich verabschiedet. Auch eine gesunde Distanz zu deinem "Job-Ich" ist wichtig. Ich bin nicht nur Business-Leni, sondern habe auch ein Privatleben, das mindestens genau so gepflegt werden muss. 

 

Mögliche Anzeichen eines Burnouts

 

Wie ich zu Beginn diesen Beitrags schon erwähnt habe, können die Anzeichen eines Burnouts ganz unterschiedlich sein. Hier habe ich noch einmal die bekanntesten Symptome zusammengefasst. Diese müssen die Betroffene Person über einen längeren Zeitraum begleiten, wenn wir von der Diagnose sprechen:

 

  • Stress bei der Arbeit

  • Konzentrationsprobleme

  • Reizbarkeit

  • Mangelnde Freude an der Arbeit

  • Physische und Psychische Erschöpfung

  • Müdigkeit

  • Verminderte Leistungsfähigkeit

  • Schlafstörungen

 

Was du dagegen unternehmen kannst

 

  • Zeitmanagement Techniken lernen

  • Coaching in Anspruch nehmen
  • Auch offen mit Freund:innen darüber reden

  • Entspannungsübungen wie Meditation

  • Isolation vermeiden

  • Ausgleich schaffen durch Sport, Hobbies ...

  • Schlafrhytmus einhalten

  • Über die Probleme am Arbeitsplatz sprechen

 

 

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