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Monday Blues loswerden in 7 erprobten Schritten

mental health

Schaffst du es Montag morgens kaum aus dem Bett? Dir fehlt die Motivation und Lust, deine Woche zu starten? Falls das regelmäßig zutrifft, könntest du vom Monday Blues betroffen sein.

Viele Menschen haben Montags mehr Stress, da unser Gehirn sich wieder auf die Rückkehr zum Arbeitsplatz einstellt… und das bedeutet bei den meisten von uns: einen Haufen Arbeit! Wusstest du, dass alleine der Weg zurück ins Office bei vielen eine erhöhte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol auslöst?

Dieser Artikel soll dir aber helfen, dich wieder zu entspannen. Schau dir meine 7 Schritte an, um dem Monday Blues den *Mittelfinger* zu zeigen.

 

1. Identifiziere das Problem

 

Als allererstes solltest du dich fragen, was genau falsch läuft. Wenn du den Monday Blues schon seit Wochen verspürst, dann ist das eine Erscheinung, die du nicht ignorieren solltest. Einige meiner Coaching Kund:innen sind lange Zeit davon ausgegangen, dass dies ein Normalzustand ist. Ist es nicht! Es ist ein Warnzeichen dafür, dass du unzufrieden mit deiner Arbeit bist und das müssen wir jetzt angehen.

Schreib eine Liste mit den Dingen, die dir bei der Arbeit schlechte Laune machen. Vielleicht ist es ein:e negative:r Kolleg:in oder ein Meeting mit dein:er Chef:in. Vielleicht fühlst du dich auch nicht gefordert, oder es ist eine Kombi aus allem zusammen. Klar zu definieren was dich stört, kann dir aktiv dabei helfen, Lösungsansätze zu finden. Es ist ein Weg dich selbst zu bestärken und deine Situation aus eigener Kraft zu verbessern.

 

2. Bereite dich schon am Freitag auf Montag vor

 

Montage können besonders stressig sein, vor allem wenn sich noch To-Do’s aus der letzten Woche angestaut haben. Der Schritt aus dem Wochenende zurück an den Schreibtisch wird dann zur extra Hürde.

Um diese Angstzustände am Montagmorgen zu lindern, hilft es spätestens am Freitag davor die “schlimmsten” Aufgaben erledigt zu haben. Versuche so wenig wie möglich von diesen Dingern mit in die neue Woche zu nehmen. Zwar musst du dann vor dem Wochenende noch einmal reinplatzen, dafür beginnst du deinen Montag viel entspannter.

Wenn dich jeden Montag unbeliebte Aufgaben erwarten, versuche sie so früh wie möglich zu erledigen, damit du den Rest des Tages nicht prokastinierst. Nimm den unangenehmen Videocall wahr, löse das anstehende Problem oder bring Ordnung in das auf dich wartende Chaos. Du wirst dich viel besser fühlen, sobald das geschafft ist!

Versichere dich auch, dass dein Kalender aktuell und mit all deinen Geräten synchronisiert ist. So behältst du den Überblick über die kommende Woche und vor allem über die Termine, die am Montag anstehen! Muss noch etwas vorbereitet werden? Mach es am Freitag!

 

3. Schreibe auf, was dir Freude bereitet

 

Oftmals denken wir zu Beginn einer neuen Woche an die anstrengenden und schwierigen Aufgaben, die uns bevor stehen. Lass uns das mal umdrehen. Nimm dir Sonntag Abend einen Moment und schreib drei Dinge auf einen Zettel, auf die du dich für die kommende Arbeitswoche freust. Das kann deine Stimmung schon erheblich verbessern. Wenn du es nicht schaffst, drei Dinge zu nennen, ist es an der Zeit für Veränderung.

 

4. Am Wochenende heißt es: Stecker raus und abschalten

 

Wenn es in deiner Position möglich ist, solltest du davon absehen, am Wochenende E-Mails, Chats oder Voicemails von deiner Arbeit zu checken. Besonders dann, wenn du sowieso erst am Montag darauf antworten wirst. Es kann natürlich verlockend sein, zu erfahren was auf dich in der kommenden Woche wartet – dennoch ist es wichtig, eine klare Grenze zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Wenn du Freitags das Office verlässt, lass auch die Probleme am Schreibtisch und fokussiere dich auf die Freizeitgestaltung. Manchmal fällt es uns schwer, am Montag zurück zur Arbeit zu kehren, weil wir sie in unsere Auszeit gelassen haben. So hat man schnell das Gefühl, kein richtiges Wochenende gehabt zu haben.

 

5. Schlafe ausreichend und steh früh auf

 

Geh am Sonntag etwas früher zu Bett und achte darauf, dass du genug Schlaf bekomms, damit du am nächsten Morgen erholt aufwachst. Wenn du nur wenige Stunden schläfst, wird der Wecker dich am Montagmorgen noch härter treffen. Auch wenn es sich kontraproduktiv anhört, macht es Sinn 15 oder 30 Minuten früher aufzustehen, als gewohnt. Etwas mehr Zeit für sich zu haben anstatt sich früh morgens zu hetzen, kann den Übergang zum Arbeitstag erleichtern. Diese Zeit aktiv für ein gesundes Frühstück, eine Meditation oder einen Spaziergang zu nutzen wird dich daran erinnern, dass du kein Roboter bist, der nur schläft und arbeitet.

 

6. Der Laufsteg deines Lebens

 

Zieh dich an, muntere dich auf und versprühe positive Vibes auch bei deinen Kolleg:innen. Sei die Energie, die den anderen dabei hilft, einen besseren Tag zu haben. Nutze den Montag auch, um dein Lieblingsoutfit zu tragen – und damit meine ich nicht deinen Couch Onezie oder den Gammelpulli. Ein Outfit in dem du dich wohlfühlst, wird dir dabei helfen dein Selbstbewusstsein zu stärken und vielleicht erntest du ja sogar ein paar Komplimente von deinen Kolleg:innen. Ein gutes Selbstwertgefühl am Montagmorgen ist schon die halbe Miete.

 

7. Halt dir den Montag frei

 

Da wir ja bereits wissen, dass Montage oft sehr hektische Tage sind, sollten wir die Strategie verfolgen unseren Tagesplan so entspannt wie möglich zu gestalten. Wenn du Meetings im Vorfeld planst, lege sie auf Dienstag oder Mittwoch: So mache ich das auch! So wirst du am ersten Tag der Woche nicht gleich mit Gesprächen und Aufgaben überrumpelt. Nutze die Montage für Aufgaben, in denen du routiniert bist - die dich nicht so schnell aus dem Konzept bringen. Das wird dir Kraft für die anstehende Woche und die hartnäckigen To-Do’s geben. Vorsicht: Wenn du dir am Montag zu viel freie Zeit einräumst, kannst du dich schnell langweilen und wieder in den Monday Blues Modus verfallen. 

Ich hoffe, du konntest dir etwas auf meinem Blogbeitrag für dich mitnehmen. Glaub an dich und deine Fähigkeit, die Leidenschaft für den Job zurückzugewinnen. Es liegt in deiner Hand!

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Ich bin Leni Bolt, 

Expert:in für Zeitmanagement & Achtsamkeit im Arbeitsalltag, Host der Netflix-Serie Queer Eye Germany, Teil der LGBTQIA+ Community und Hippie im Herzen.

Ich unterstütze Menschen dabei, eine bessere Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Weniger Stress, mehr Flexibilität und freie Zeit – diese Ziele erreichen wir nicht von heute auf morgen, aber Schritt für Schritt mit einem fundierten Plan. 

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